Am 23. Oktober 2025 beginnt ein neues Abenteuer!
Asterix und Obelix packen ihre Siebensachen und gehen wieder auf Reisen!
Während es sie zuletzt in die klirrende Kälte der sarmatischen Steppe verschlagen hatte (Asterix und der Greif, 2021), geht es jetzt in deutlich wärmere Gefilde.

Jetzt ist es also raus. Unsere unbeugsamen Freunde reisen diesmal in den äußersten Südwesten des Römischen Reiches. In ein Land, das für seine beeindruckenden historischen Bauwerke, seine kulinarischen Spezialitäten und vor allem für seine Gastfreundschaft bekannt ist!
Schnürt dir Reisenbundel und auf geht’s nach Lusitanien !
UM DIE WARTEZEIT BIS ZUR VERÖFFENTLICHUNG AM 23. OKTOBER 2025 ZU VERSÜSSEN, VERRATEN UNS DIE AUTOREN ETWAS MEHR ÜBER DAS NEUE ALBUM.
Fabcaro, warum hast du dich dazu entschieden, die unbeugsamen Gallier nach Lusitanien zu schicken?
Zunächst mal sollte es natürlich ein Land sein, das die Gallier noch nicht bereist haben. Und das wird immer schwieriger, denn unsere Freunde sind schon ganz schön rumgekommen! Außerdem hatte ich Lust auf ein Album mit viel Licht und Sonne, mit mediterranem Klima und ein bisschen Urlaubsstimmung. So kam ich schnell auf Lusitanien, also das heutige Portugal. Ich war ein paar Mal im Urlaub
dort und fand es toll! Die Portugiesen sind sehr herzlich.
Wie hast du für das neue Album recherchiert?
Das Abenteuer spielt zum Glück in einem realen Land ganz in unserer Nähe. Da wollten wir uns es natürlich nicht entgehen lassen, auch vor Ort zu recherchieren! Deshalb sind der Verleger und ich nach Portugal gereist, um uns von der Atmosphäre inspirieren zu lassen, lokale Spezialitäten zu kosten, Notizen zu machen, Schauplätze zu erkunden und Fotos zu schießen.
Was kannst du uns über die Handlung verraten?
Ein ehemaliger lusitanischer Sklave, den wir bereits aus Die Trabantenstadt kennen, bittet die Gallier um Hilfe. Mehr kann ich euch leider nicht verraten …

© C. Guibbaud

© C. Guibbaud
Warst du schon mal in Portugal, Didier? Sind dir bei diesem Reiseziel auf Anhieb die ersten Ideen gekommen?
Ich war tatsächlich vor einigen Jahren in Portugal und es hat mir dort sehr gut gefallen. Fabrice Caro hat mir außerdem eine super Fotoreportage geschickt. Das hat mir wertvolle Anregungen gegeben, die ich durch Online- Recherchen ergänzt habe. Ich liebe die Alben, in denen die Gallier auf Reisen gehen. Ich liebe es, pittoreske Landschaften nachzuzeichnen und kleine Anspielungen auf die Kultur des jeweiligen Landes einzubauen. Und Portugal hat eine sehr reiche Kultur!
Erzähl uns mehr über das Cover. Warum hast du dich für dieses Motiv entschieden?
Die calçada portuguesa ist charakteristisch für die Kunst und Kultur Portugals. Fabrice und der Verleger haben mich mit Fotos von gepflasterten Straßen und Plätzen geradezu überhäuft. Es war für mich ganz selbstverständlich, die Virtuosen des Pflasterhandwerks zu würdigen, die jeden dieser schwarz-weißen Pflastersteine von Hand gemeißelt und verlegt haben. Die Steine einzeln nachzuzeichnen, hat mich übrigens auch eine Menge Zeit gekostet. Als Motiv wollte ich einen Fisch, der für das Land eine besondere Bedeutung hat: den bacalhau (also den berühmten Kabeljau).