Astérix in Lusitanien

Präsentation

Text: Fabcaro

Zeichnungen: Didier Conrad

Verlag (franz. Ausgabe):  Les Éditions Albert René

Erscheinungsdatum: 23. oktober 2025

 

Am 23. Oktober MMXXV ist es so weit – das 41. Asterix-Album mit dem Titel Asterix in Lusitanien erscheint!
An einem schönen Frühlingsmorgen taucht ein Fremder im Dorf auf. Er kommt aus Lusitanien, dem sonnenverwöhnten Land westlich von Hispanien, das ebenfalls unter der Herrschaft Roms steht. Dieser ehemalige Sklave, der bereits in Die Trabantenstadt auftrat, bittet unsere unbeugsamen Gallier um Hilfe, denn er kennt die mächtige Wirkung des Zaubertranks. Für Asterix und Obelix beginnt ein neues Abenteuer: Sie reisen ins heutige Portugal.
Mit Die Weiße Iris legten Zeichner Didier Conrad und der neue Texter Fabcaro 2023 ein von Kritik und Publikum gefeiertes Album vor. Ihr zweiter gemeinsamer Streich Asterix in Lusitanien wird das Comic-Event des Jahres. Ab 23. Oktober überall erhältlich, beim Teutates!
Auf 1.111 limitierte Luxusausgabe!
Der neue Asterix erscheint auch als Luxusausgabe – limitiert auf nur 1.111 Exemplare! Auf 128 Seiten finden sich das Comic-Abenteuer, ein umfangreiches Making-of und die Original-Bleistiftzeichnungen von Didier Conrad. Diese Luxusedition erscheint im Überformat, mit Spotlackierung und in Leinen gebundenem Rücken und ist ein Schmuckstück fürs Regal eines jeden Asterix-Liebhabers.

LUSITANIEN UND DAS RÖMISCHE REICH IM 1. JH. VOR CHRISTUS

Von Manuel NEVES, Doktor der Sozial- und Geschichtsanthropologie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales.

Was können Sie uns über Lusitanien und die Lusitaner sagen?

In den griechisch-römischen Quellen werden die Lusitaner erstmals erwähnt als ein Volk, das in der Bergregion Estrela im heutigen Norden Portugals lebte. Diese vorkeltischen Stämme wurden von einer mächtigen Kriegerelite regiert und wohnten in befestigten Siedlungen, die als castros bezeichnet wurden. Während die Menschen in den Bergen vor allem von Viehzucht und Sammelwirtschaft lebten, betrieben die Bewohner in den Tälern eine ertragreiche Landwirtschaft.

Welche Bedeutung hatte Lusitanien für das Römische Reich?

Mit der fortschreitenden Eroberung der iberischen Halbinsel wurde Lusitanien zur römischen Provinz. Für das Römische Reich waren vor allem die Bodenschätze des Landes von Bedeutung. Lusitanien galt als eine der wichtigsten Goldquellen Roms. Auch die Zinnproduktion in der lusitanischen
Küstenregion spielte eine entscheidende Rolle, da sie zur Schaffung von Seehandelsrouten ins Mittelmeer beitrug. Nicht mal hundert Jahre nach seiner
Romanisierung wurde Lusitanien zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Imperiums.

Gibt es Parallelen zwischen der Geschichte der Gallier und der Lusitaner?

Tatsächlich lassen sich mehrere Parallelen ziehen. Zunächst einmal hatten beide Völker einen gemeinsamen Feind, nämlich die Römer. Die Geschicke beider Völker wurde durch einen charismatischen Anführer geprägt: So wie Vercingetorix für die Gallier kämpfte, führte Viriathus die Lusitaner in einem acht Jahre andauernden Unabhängigkeitskrieg an, der in die Geschichte einging. Nur durch Verrat gelang es dem Römischen Reich, diesen brillanten Strategen
zu besiegen. Er wurde im Schlaf ermordet. Und noch eine Parallele: Julius Cäsar unterwarf die Lusitaner im Jahr 60 v. Chr. Zehn Jahre später fiel auch Gallien unter seine Herrschaft.

 

Quelle est l’histoire de l’iris ?

L’iris est une fleur apparue au Crétacé, c’est-à dire, il y a 80 millions d’années. C’est une petite fleur que l’histoire chargea de beaucoup de valeur. Elle est tout d’abord l’un des symboles égyptiens, associée particulièrement à Horus, le dieu du lever et du coucher soleil. Mais Iris est aussi une divinité grecque, bienveillante messagère des dieux et favorite d’Héra car elle apporte souvent de bonnes nouvelles.

 

Iris, en grec ancien, c’est l’arc-en-ciel, celui sur lequel la déesse se déplace lorsqu’elle vient sur Terre. La fleur est le reflet de son nom, incarnant ainsi l’étendue de la palette de couleurs. Il existe de nombreuses variétés d’iris : l’iris de marais, l’iris pallida, l’iris siberica, l’iris germanica et sa sous espèce l’iris florentina. Ce dernier, blanc, semblerait être l’iris que l’on trouvait particulièrement durant l’antiquité, sur tout le pourtour du bassin méditerranéen, et dont Grecs puis Romains auraient eu usage. Plus tard, au VIe siècle, Clovis, le Roi des Francs, fit de l’iris le symbole que nous connaissons sous le nom de fleur de lys. Alors que Clovis était en guerre contre les Wisigoths, on dit qu’une biche traversa la Vienne, montrant ainsi à l’armée un passage sur les bords du fleuve qui était stabilisé par les rhizomes d’iris.

Die Bücherecke

N° ISBN : 978-2017253716
Format : 266 x 370
Pages : 128