FÜR DAS 41. ALBUM DER REIHE LIEFERT FABCARO ZUM 2. MAL DAS SZENARIO, DIDIER CONRAD ÜBERNIMMT WIE GEWOHNT DIE ZEICHNUNGEN

Im Jahr 2024 legen unsere Lieblingsgallier ein aufregendes Jahr hin und feiern ihr 65-jähriges Jubiläum!
Das 40. Album, Die Weiße Iris, ging seit Veröffentlichung in deutscher Sprache sage und schreibe 1,5 Millionen Mal über den Ladentisch. Im Jahr 2025 legen Éditions Albert René und Story House Egmont noch eine Schippe drauf: Am 23. Oktober 2025 erscheint das 41.

ASTERIX UND OBELIX NEHMEN UNS MIT AUF EINE NEUE ATEMBERAUBENDE REISE!

Eines steht jetzt schon fest: Unsere Gallier bleiben nicht in ihrem Heimatdorf und drehen Däumchen, sondern verreisen in die Sonne!

Doch bevor wir uns in ein neues Abenteuer gespickt mit Gags, neuen Bekanntschaften und kulinarischen Entdeckungen begeben, werfen wir heute einen Blick hinter die Kulissen. Voller Vorfreude auf das kommende Album haben wir Fabcaro und Didier Conrad mit Fragen gelöchert.

Fabcaro, hast du dich auf das Wiedersehen mit den unbeugsamen Galliern gefreut?

Und wie! Wenn man lieb gewonnene Figuren ein ganzes Album lang begleitet, fällt der Abschied schwer. Umso schöner ist es, sie jetzt wiederzusehen, zumal ich diesmal mit ihnen auf Reisen gehen darf. Ich habe mich gefreut wie ein kleiner Junge, sie auf ihrem Abenteuer begleiten zu dürfen! Dabei habe ich noch nicht mal das Gefühl, viel tun zu müssen. Ich gebe ihnen lediglich einen Rahmen und lasse sie einfach machen.

Wie bist du an das Szenario zu diesem Reiseabenteuer herangegangen? Bist du mit dem Schreiben schon fertig?

Als Erstes habe ich nach einem Ort gesucht, an dem die Gallier noch nie waren und an dem auch ich Zeit verbringen wollte. Schließlich soll das Abenteuer nicht nur den Figuren Spaß machen! Ich nähere mich langsam dem Ende der Geschichte – aber ich werde sicherlich bis zur letzten Minute vor dem Druck am Szenario feilen.

© C. Guibbaud

Welche der Reiseabenteuer magst du am liebsten? Gibt es Elemente daraus, die dich inspiriert haben?

Ich mag viele der Reiseabenteuer. Asterix als Legionär zum Beispiel liebe ich wegen des Kameradschaftsgeists und der vielen urkomischen Charaktere. Es ist wie ein Roadtrip mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe, von denen jeder seine liebenswerten Eigenheiten hat.
Asterix bei den Olympischen Spielen mag ich auch sehr, wegen des humorvollen Blicks auf die Gallier, die sich wie provinzielle Touristen aufführen. Es ist auch das einzige Album, das zwar ein Reiseabenteuer erzählt, irgendwie aber auch im Dorf spielt, weil alle männlichen Dorfbewohner an der Reise teilnehmen. Auch wenn wir dadurch leider auf die Damen des Dorfes verzichten müssen.

© C. Guibbaud

Didier, wie war es bei dir: Hat dich das Szenario inspiriert?

Also, erstmal habe ich mich sehr gefreut, jetzt schon zum zweiten Mal mit Fabcaro zusammenarbeiten zu können. Er hat gezeigt, dass er den unbeugsamen Geist der Gallier sowohl im Dorf als auch auf Reisen meisterhaft einfangen kann. Und ja, das Reiseziel war für mich eine große Inspiration!

In welcher Phase des kreativen Prozesses befindest du dich gerade?

Für mich ist das Abenteuer noch lange nicht abgeschlossen.Ich bin gerade dabei, die Bleistiftzeichnungen fertigzustellen. Danach werde ich mich mit meinem treuen Winsor-&-Newton-Pinsel bewaffnet an die Tuschezeichnungen machen. Es macht mir einen Riesenspaß, an diesem Album zu arbeiten, und ich hoffe, dass die Leser genauso begeistert sein werden wie ich.